Makronen sind kleine weiche, runde Süßigkeiten, die aus Mandeln, Zucker und Eiweiß hergestellt werden. Einfach, aber so gut, dass sie Feinschmecker auf der ganzen Welt erobert haben.
Außen knusprig und innen weich, bestehen Makronen aus zwei gewölbten Teilen, die in der Mitte durch eine Glasur verbunden sind. Sie werden mit den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen aromatisiert und mit ebenso vielen Farben dekoriert. In den Schaufenstern der französischen Konditoreien finden wir Schokoladenmakronen, Erdbeer-, Vanille-, Himbeer-, Pistazien-, Kokos- und gesalzene Buttermakronen. Es gibt darunter klassische Aromen, aber auch raffinierte Kombinationen wie Zitrone und Thymian, Orange und Zimt, Karotte, Joghurt und Feige, Rose und Litschi.
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Makronen sind so berühmt geworden, dass sie als eines der Symbole der französischen Süßspeisen gelten. Aber wurden sie wirklich in Frankreich geboren?
Wenn wir in der Geschichte graben, würden wir nein sagen. Tatsächlich erschienen die Makronen zum ersten Mal im dreizehnten Jahrhundert nicht in Frankreich, sondern in Italien. In Frankreich erschienen sie im Mittelalter unter den Mönchen von Cormery oder Saint-Émilion, bevor sie am Hofe König Heinrichs ihre Stunde des Ruhms erlebten. Es wird erzählt, dass die Makronen von Katharina de Medici, die sie 1581 bei der Hochzeit von Baron Anne de Joyeuse servieren ließ, an den königlichen Hof eingeführt wurden. Sie wurden auch für das Hochzeitsfest Ludwigs XIV. im Jahre 1660 vorbereitet.
Damals waren Makronen nichts anderes als einfache runde Kekse, ähnlich wie unsere Makronen. Erst später wurden sie mit Marmelade, Gewürzen und Likören angereichert und dann in den 1830er Jahren paarweise zusammengefügt. Seitdem haben viele französische Städte und Dörfer Makronen zu ihrer Spezialität gemacht, und jede Makrone hat ihr eigenes spezielle Aussehen: Die Amiens-Makrone ist dicker und sieht aus wie unsere weichen Makronen, die Nancy-Makrone ist niedriger und leichter, die Cormery-Makrone hat ein Loch, wie ein kleiner Tarallus, und die Joyeuse-Makrone ist härter und leicht karamellisiert, ähnlich wie unsere harte Makrone.
Der Makaron, wie wir ihn heute kennen, wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts geboren. Die Konditorei Ladurée stellt einen zuckerhaltigen und duftenden Makkaron her, der farbig und mit Marmelade oder Buttercreme garniert ist.
Dieses neue Rezept ist auch heute noch eine weltweite Beliebtheit.
Und jetzt an den Herd! Hier ist ein Rezept für die Herstellung von Makronen zu Hause oder auch in der Bäckerei, es ist einfach und schmackhaft.
Für 8 mittelgroße oder 16 kleine Makronen
Sieben Sie den Zucker, den Kakao und das Mandelpulver mehrmals, um eine sehr feine Mischung zu erhalten (oder lassen Sie alles durch den Mixer laufen).
Das Eiweiß sehr fest schlagen. Wenn sie zu schlagen beginnen, fügen Sie zweimal 10 Gramm Zucker hinzu.
Das Eiweiß zum Pulver (Kakao/Mandel/Zucker) geben und rühren, um eine glatte und glänzende, aber feste Paste zu erhalten (genug, aber nicht zu viel mischen).
Machen Sie mit einem Sack à poche kleine Kreise von etwa 2 cm auf einem Blatt Backpapier oder einer Silikonmatte.
Lassen Sie den Teig 20 Minuten an der frischen Luft ruhen.
Den Ofen im statischen Modus auf 150°C vorheizen.
Backen Sie die Makronen 20 Minuten lang (15 Minuten, wenn sie klein sind).
Bereiten Sie die Ganache vor, indem Sie die Sahne erhitzen und über die Schokoladenstücke gießen.
Sahne schlagen, dann die Butter hinzufügen, nochmals pürieren und an einem kühlen Ort beiseite stellen.
Nehmen Sie die Makronen aus dem Ofen. Entfernen Sie das Backpapier vom Backblech und lassen Sie die Makronen auf einer kalten Arbeitsfläche abkühlen.
Warten Sie mindestens 30 – 40 Minuten und entfernen Sie sie dann mit einem scharfen Messer.
Geben Sie die Ganache in eine Spritztüte mit glattem Aufsatz und geben Sie einen Spritzer Sahne in die Mitte der Makronen. Schließen Sie den Makkaron mit der anderen Hälfte.
Füllen Sie alle Makronen so aus.
Im Kühlschrank geschlossen in einem Behälter ca. 12h im Kühlschrank aufbewahren, damit sich die Aromen und Geschmacksstoffe festigen können.
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Als große Liebhaberin von Essen und Gastronomie wollte sie ihre Leidenschaft zu ihrer Arbeit machen. Sie liebt es, durch gastronomische Kulturen zu reisen und dabei die Schönheit der Gegend mit der des Tisches zu verbinden. Darüber schreibt sie auch auf ihrem Blog "Il vaso di pandoro".
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